Karla Huber

| Name | Karla Huber |
|---|---|
| Geburtstag | 20.04.1864 |
| Geburtsort | unbekannt |
| Statur | groß und blond |
| Familie | Adoptivvater August Huber |
| Wohnort | Nürnberg |
| Beruf | Schülerin |
| Religion | katholisch |
| Affliationen | |
| Titel | |
| Erster Auftritt | Gefallener Engel |
Biographie
Karla wurde als zwei Wochen altes Kleinkind auf die Stufen der Frauenkirche ausgesetzt und von August Huber aufgenommen und adoptiert. Von ihm erhielt sie eine normale Erziehung und Kindheit, obwohl August als katholischer Priester ausgebildet wurde.
1880 wurde Karla zum dritten Mal als Kandidat zum Christkind auserwählt und wurde wieder nicht gewählt und als Ersatz bestimmt. Frustriert wieder nur Christkindhelferin zu sein und von ihrem Wissenschaftsleher in der Schule inspiriert plante sie mit ihrem Vater einen "Unfall" für das Christkind Franziska Rainsch. Wie in einem Physikexperiment sollte sie durch einen elektrischen Schock betäubt werden und für wenige Tage ausfallen. Doch Unwissen rund um Strom und Spannung sollte zu einem anderen Ergebnis führen.
Am 4. Advent durchschnitt Karla kurz vor der Ansprache des Christkinds eine Stromleitung der Lichterketten an der Frauenkirche und platzierte diese in einer Pfütze. Dort hinein sollte Franziska treten und für einige Tage ausgeschaltet werden. Doch der entstehende Stromschlag war zu stark und Franziska verlor komplett die Kontrolle über ihren Körper und stürzte von der Empore in ihren Tod. Während ihr Vater versuchte für Ablenkung zu sorgen, begab sich die genauso stark wie die anderen Helferinnen geschockte Karla nach unten und wurde dort von Diana Liebold und Friedrich Pfeiffer aufgehalten. Diese befragten sie und die anderen während Alexander Doppler den Tatort untersuchte und schnell herausfand, das der Strom dafür verantwortlich war.
Verzweifelt und ohne Ausweg widersetzte sich August der Festnahme und began eine wilde Flucht mit Karla auf einem Pferderücken durch Nürnberg. Doch Dianas Reitkünste waren denen von August weit überlegen und sie konnte die beiden aufhalten, was zum Sturz des Pferds führte. Immer noch unter Schock wurde Karla mit ihrem Vater zur Befragung zur Polizeistation gebracht und später in das Zuchthaus Nürnberg. Dort wartet sie mit ihrem Vater auf das Urteil.
Inventar und Begleiter
- Schneidezange