Gnom
Gnome sind sehr alte kleine Geister der Erde und der Berge. Sie haben die Menschen im Laufe der Geschichte begleitet. Man kann über sie in unzähligen Märchen fast aller europäischen Länder lesen, vor allem in der germanischen und skandinavischen Folklore, in den Legenden Irlands, Schottlands und Englands. Dort befinden sich die größten Ansiedlungen von Gnomen.
In der europäischen Renaissance-Magie und -Alchemie wurde der Gnom im 16. Jahrhundert von Paracelsus entdeckt, einem schweizerisch-deutschen Botaniker, Philosophen, Astrologen, Alchemisten und einem der einflussreichsten medizinischen Wissenschaftler im Europa der frühen Neuzeit.
Sie meiden den Kontakt mit Menschen, pflegen aber gute Beziehungen zu Vögeln, Kaninchen, Füchsen, Igeln und Eichhörnchen. Der Volksmund berichtet von großen Gnomengemeinschaften mit männlichen und weiblichen Gnomen aller Altersgruppen.
Sie sind sehr an den Produkten und Schätzen der Erde interessiert und leben normalerweise unter der Erde, aber sie mögen auch Höhlen und andere Behausungen nahe der Oberfläche. Gnomen-Tunnel führen zu geheimnisvollen und seltsamen dunklen Orten in den Bergen.
In Städten lassen sich ebenso Gnome finden, seitdem die großen Kanalisationen gebaut wurden. Dort befinden sich ebenso Gnomgemeinschaften die sehr viel gepflegter sind als man erwartet.
Gnome stehlen von Menschen um ihren eigenen Reichtum zu vergrößern oder spielen ihnen böse und manchmal gefährliche Streiche. Daher werden sie selten zu Zielen für die Jäger der Custodire Populum, obwohl es noch seltener einen Grund gibt Gnome zu töten. Die Jäger vertreiben diese oder verhandeln mit ihnen.
Aussehen
Gnome sind menschenähnlich und von kleiner Statur, meist zwischen 80-120cm groß und mit grauer ledriger Haut und großen Augen, Ohren und Nasen. Sie sind Intelligente Kreaturen und kleiden sich ähnlich wie Menschen, angepasst an deren Kultur auf Grund von Diebstahl, Tarnung oder Mode.
Kräfte und Fähigkeiten
- Tiersprache: Gnome können mit allen Tierwesen kommunizieren.
- Unsichtbarkeit: Gnome können sich selbst und ihre Siedlungen tarnen, aber nur auf Kosten von hoher Konzentration. Daher sind einzelne Gnome als Tarner in den Siedlungen angestellt.
Schwächen
- Sonne: Es heißt, dass die Gnome sehr empfindlich auf die Sonnenstrahlen reagieren, die sie kurzzeitig in Stein verwandeln.
- Gier: Gnome sind ständig daran bedacht mehr Reichtum anzuhäufen und können so leicht beeinflusst oder gegeneinander ausgespielt werden.
- Schwach: Aufgrund ihrer kleinen Statur sind sie im Vergleich zu Menschen körperlich schwach und können so leicht überrumpelt werden.