Index
Unter uns

| Datum: | 08.02.2025 |
|---|---|
| Spielleiter: | Julian |
| Teilnehmer: | Alexander Doppler | Friedrich Pfeiffer | Marina Adamantidi | Maximilian Lanzinger |
| Veranstaltungsort: | Online |
| Spielzeit: | Montag 08.05.1882 |
| Schauplätze: | Ostfriesland |
Prolog
Die Helden finden sich in einer merkwürdigen Situation wieder. Wie soll man jemanden finden, von dem man nicht einmal weiß wie er aussehen kann? Denn Sir Charles befidnet sich unter den Schiffsgästen. Von Bord kann er kaum gegangen sein und die Besatzung war sehr aufmerksam. So müssen die Helden, ohne den Kapitän und alle Gäste in das Überantürliche einzuweihen, den Gestaltwandler finden und unschädlich machen. Ansosnten stellt er für sie ein tötliches Problem dar. Und für das Land Japan eine ernsthafte Bedrohung.
Hauptteil
Nach einem kurzen Schlaf sind Alexander Doppler, Friedrich Pfeiffer, Marina Adamantidi und Maximilian Lanzinger zusammen beim Frühstück, ihr Abteil hermetisch abgeriegelt. Die Österreicherin Fürstin Agnes ist nirgendow zu sehen, wahrscheinlich immer noch in ihrem Raum eingesperrt. Der Hund Johnny schleckt seine letzen Krumen aus dem Napf und schaut gespannt zu seiner Herrin. Zusammen besprechen die Helden das weitere Vorgehen, wie sie unbemerkt Sir Charles fangen können und dabei die Hilfe des Kapitäns beanspruchen können. Denn dieser lässt das Schiff bewachen, auf der Suche nach einem Mörder in Menschenform. Nach einer längeren Beratung und Planung bildet sich ein klarer Weg, in dem Marina einen wichtigen Teil spielen soll. Ihr spärliches medizinisches Wissen und ihre 'Unbekannheit' auf dem Schiff würde ihr es ermöglichen alle Gäste zu untersuchen. Zwar auf eine vorgespielte Krankheit, um die Panik bei den Gästen niedrig zu halten und diese sortiert in Quarantäne zu schicken. Dafür benötigen die Helden aber ärztliche Ausrüstung und die Rückendeckung des Kapitäns. Und genug Wachen, damit Charles sich nicht traut einfach anzugreifen. Und eine Menge an Silber um alle zu prüfen. Den Plan durch Alexander und Maximilian aufgestellt, packen sie Besteck ein und werden Schmuck von Marina sammeln. Gestärkt treten die Helden in das Foyer, wollen sie zuerst Margarethe befragen und sie Silber berühren lassen. Dazu gehen sie nach oben und Friedrich klopft an der Tür. Eine ängstliche Margarethe öffnet und enstspannt sich sofort beim Anblick des Gendarme. Dieser wirft ihr eine seiner Silberkugeln zu, doch zum fangen ist sie zu langsam. Die Kugel versinkt in ihrem ansehnlichen Dekoltee, es sit keien Reaktion zu sehen. Sie bittet Friedrich die Kugel wieder herauszufischen, was er, mit etwas selbstüberwindung, auch tut. Denn Die Kugeln sind ihm heilig. Währendessen hat Marina ihren Silberschmuck sortiert und ist bereit für ihre Aufgabe. Im Foyer panscht Maximilian noch eine 'Medizin' aus Kräuterschnapps und Wasser zusammen. Man will ja authentisch wirken.
Auf dem Weg nach außen treffen sei einen depremierten Maksim, welcher aufgrund des Todes des Bediensteten Heinrichs. Er wird die Helden begleiten, den er ist nun ihre Sicherheitskraft. Auch er wird durch den Wurf einer Silberkugel überprüft, doch fängt diese gekonnt. Verwundert gibt er die Kugel wieder zurück, denn wer braucht schon Munition aus weichem Silber? Traurig folgt er, unberührt von den Versuchen von Marina ihn aufzumuntern. Überall finden sie Besatzung auf Patrouille, einige von ihnen mit Schusswaffen. Und keine Spur von Gästen auf dem ganzen Außendecks. Den der Kapitän hat vorsorglich eine Ausgangssperre verhangen, aus Sicherheitsgründen heißt es an die Gäste. Auf der Brücke angekommen herrscht dort reges Treiben. Der Kapitän Gunbald Karlos bereitet mit seinen Offizieren Pläne für weitere Sicherheitsvorkehrungen vor und schickt weiteres Personal auf die Runden. Darunter auch Köche und Reinigungspersonal, alles was er entbehren kann. Den Helden ist er gegenüber freudig gesinnt und stimmt sofort Doktor Adamantidi zu eine Untersuchung der Gäste durchzuführen. Er schlägt vor die beiden Speisesäle dafür zu verwenden, wodurch alle Gäste gebündelt werden können und in der Zwischenzeit alle weiteren Räume durch Gruppen von Arbeitern untersucht werden können. Als Unterstützung lässt er nach dem Bootsdoktor Kurt Grämer, ein älterer und etwas gebrechlicher Mann, der sich gottseidank nicht in Virologie auskennt. Den er hinterfragt kaum die Vorgehensweise von Frau Doktor Adamantidi und stellt all seine Ausrüstung bereit. Der Ablauf der Suche und Testung der Gäste wird geneauer abgestimmt, ein wirklich Zeitintensiver Auftrag. Nicht nur müssen alle 536 Menschen ab Bord geprüft werden, sondern auch deren Räume einzeln abgegangen werden. Man stellt sich auf einen harten Tag ein. Vor allem für Marina, welche das Spiel des Doktors für die gesamte zeit aufrechterhalten muss, doch kuscheln mit Johnny gibt ihr Kraft.
Zusammen mit dem Kapitän und Doktor geht man in die Decks weiter unten, die beiden Speißesäle werden inspiziert. Zwischen ihnen liegt eine Treppe mit einem kleinen Foyer, in dem ein Tisch und Stühle gebracht werden. Hier baut Dr. Krömer und Marina ihre Testsation auf, während Maksim und Alexander sie bewachen. Friedrich und Maximilian, mit seiner neuen Pistole aus der Zukunft, Liliput, durchsuchen derweil das Unterdeck, nun menschenleer. Hoffentlich wurden alle Personen in den Speißesaal der einfachen Klasse gebracht und Sir Charles kann somit niemanden für seine Verwandlung benutzen. Auf ihrem Weg sehen sie mehrere Gruppen von bewaffneten Besatzungsmitgliedern, diese nur im Wissen, dass sie einen menschlichen Mörder suchen. Der Gedanke alels zu verraten war aufgekommen, aber würde man ihnen überhaupt glauben? Und was würde es bringen, niemand wäre dadurch wirklich vorbereitet gegen ein Monster zu kämpfen. Marina stählt sich für ihre Aufgabe und der erste Gast wird hereingebeten. Ein älterer, kränklicher Mann setzt sich auf dem Stuhl vor ihr und erwartet mit aausgestreckter Zunge seine Untersuchung. Mit einem Silberlöffel wird er berührt und ihm dabei die 'Medizin' eingeflöst. Seine Temperatur wird gemessen und die Atmung untersucht. Kein Anzeichen einer Verwandlung und auch sonst nicht auffällig. Er wird weiter in den Speißesaal der mittleren Klasse gebeten und dort mit Essen und Trinken versorgt. Den dort wird er auch einige Stunden verweilen müssen.
Die Zeit vergeht und die Gäste verhalten sich ruhig, als sie nach und nach durch die Untersuchung müssen. Niemand macht Anstallten zu fliehen oder sich zu wehren, man will einfach nur wieder in Freiheit über das Schiff wandern dürfen. Der untete Speißesaal leert sich langsam, sowie sich der mittlere füllt. Maximilian und Friedrich gehen derweil durch das Unterdeck und finde, Nichts. Nur Räume in denen sich niemand verstecken könnte, auch kein Tier oder anderes Wesen in der Größe eines Mannes. Sie durchforsten das Letzte Zimmer und begeben sich nun nach oben. Dort befinden sich die größeren Stuben der höheren Klasse, also weniger Platz zum verstecken. Marina bemerkt ihre eigene Erschöpfung und Dr. Grämer übernimmt für sie eine Weile, natürlich unter dem wachsamen Auge von Alexander. Zeimlich zum Ende fidnet Marina ein bekanntes Gesicht vor sich, doch die dazugehörige Frau erkennt sie schneller. Janette, die Dame in Rot, ist mit an Bord und sichtlich peinlich berührt. Es ergibt sich schnell, dass sie auch kein Mosnter ist und sich auf der Suche nach Antworten auf das Schiff geschlichen hat. Natürlich mti Ticket aber unbemerkt gegenüber der Helden. Maximilian ist erfreut, den seine zukünftige Frau macht auf ihn einen großen Eindruck. Ob dies durch die bestätigte Zukunft passiert, oder wirkliche Anziehung ist wissen die beiden wahrscheinlich selbst noch nicht. Bald schreitet der letzte Gast vom Tisch weg und die Crew wird langsam untersucht. Auch bei Ihnen findet man nichts, auch der Kapitän ist verschont. "Nun bleibt nurnoch Nachzügler zu suchen im unteren Speißesaal," meint Maksim. Natürlich, denn dort könnte sich jemand verstecken. Vor allem in den Küchen und Lagerräumen. Janette drängt und drängt und Maximilian erzählt ihr vom Problem mit dem Gestaltwandler. Sie ist aufgeregt und verspricht zu helfen, auch wenn sie nicht direkt weiß wie.
Marina, Maximilian und Friedrich schreiten mit Maksim im Rücken voran, Johnny mit seiner feuchten Schnauze voraus. Alexander stellt die Nachhut und bewacht die Ausgänge, sowie Janette. Langsam, und mit gezogener Waffe schleicht die Gruppe durch die Küchen und durchsucht alle Türen und Schränke. Eine bleibt über, in die Stallungen und lebenden Wesen, welche zur Schlachtung bereit stehen. Friedrich späht vorsichtig hinein und erblickt zwei Tiere, ein Schwein und eine Kuh. Marina schickt Johhny nach vorne und dieser schreitet durch die Beine von Friedrich zu erst zum Schwein. Dieses kaut uninteressiert auf einer Hand voll Stroh und macht keine anstallten zu fliehen. Maximilian zieht einen silbernen Ohrring von Marina hervor und wirft diesen ungezielt auf das dicke Schwein. Dieses bemerkt nichts vom Aufprall und der Ohrring bleibt auf dessen Schnauze liegen. Ohne zu zögern dreht sich Friedrich zur Kuh, richtet seine Waffe auf diese und drückt ab. Alle schrecken durch den Knall überrascht auf, nur Friedrich gibt nicht nach und drückt noch einmal ab, beides Treffer in den Kopf und die Schulter. Aber die Kuh fällt nicht zu Boden sondern bäumt sich auf, ihr Blick nicht mehr tierisch, sondern menschlich. Mit einer wirren und schrillen Stimme gibt Sir Charles wilde Flüche von sich, "you imbeciles will die beneath my rotten hoves! I hope to see you in hell again!" Sein verletzter Kopf wandelt sich zu einem Steinbock, seine Schultern zu der eines Löwen, und er setzt zum Angriff an. Ein Lied setzt ein und der Kampf begint. Marina steht am Nähesten und kann kaum ausweichen, doch Maximilian wird von den Hörnern des Bocks hard getroffen und fliegt in die nöchste Holzwand. Ein Knacken ist zu hören, sei es Rippen oder Holz. Der erschrockene Maksim bleibt still und sturr, kein Muskel regt sich bei ihm. Marina zieht eines ihrer Silbermesser und sticht zu, die vorderen Hufen nun verletzt. Schnell bilden sich aus diesen stramme Tentakel, ihre glittschigen Pfropfen über den Boden gleitent. Maximiliam kommt mit verschwommenen Augen zu sich und versucht in kniender Position selbst mit einem Messer zu treffen, aber seine Sicht hidnert in daran. In der Ferne kommt der Schall bei Alexander an und schnell schnappt er sich die erstbesten bewaffneten Wachen und eilt zu den anderen, Janette dicht dahinter.
Dort gibt Friedrich weitere silberne Schüsse aus seinem Revolver ab, doch im Eifer verfehlt er zum ersten Mal. Dies nutzt Sir Charles um direkt zu kontern und stößt Marina mit seinem ganzen Körper zu Boden, ihr Kleid zereist und ihre Schulter platzt in Blut. Doch sie schafft es dabei seine Hinterbeine zu treffen. Diese wandeln sich abrupt zu den Läufen eines Bären, mit mächtigen Pranken. Seine Herrin in Gefahr greift Johnny direkt ein und beißt sich fest im Bärenpelz. Deshalb dreht sich Sir Charles im Kreis und im fällt nicht auf, wie Maximilian sein Messer wirft und die Seite streift. Man sieht kaum Schaden, aber jede Berührung mit Silber ist Gold wert und schwächt das Biest. Maksim überwindet sich nun, der Anblick der Bestie dennoch erschreckent, zu dem entladen seiner kompletten Handwaffe. Nur zwei Schüsse treffen und werden in windeseile geheilt, Blei kein großes Hinderniss für ein Wesen. Die größte Bedrohung ist nun Friedrich, und dieser wird direkt von Sir Charles gerammt, Friedrich nurnoch in der Lage einen Schuss abzugeben und sich leicht wegzuducken. Die Kugel findet ihr Ziel und das geschwächte Biest fällt auf seine Tentakel und grüner Blut strömt dampfend hinaus aus den Wudnen. Freidrich hinegegn liegt gebrochen am Boden, sein Bewusstsein erloschen doch die Atmung noch aktiv, siene Rippen geknackt und die Brust unter seiner Uniform blutig und rot. Der Raum nun voll von Verletzten hebt sich Marina noch einmal vom Boden, ihre Position hinter dem Multitierkörper von Sir Charles. Nurnoch mit einem Löffel bewaffnet rammt sie diesen in die einzige Öffnung die sie sieht, den Hintern des Bären. Schmerzerfüllt schreit das Beist auf und rkacht zu Boden. Schwer atmend blickt es noch einmal auf und sieht nur noch die Form von Alexander, welcher mit seinem Hammer ausholt und ihn mit voller Kraft nach unten schleudert. Seine Sicht wird schawrz und die garstigen Gedanken werden still.
Die beiden Wachen und Maksim tauen aus ihrer Starre auf, aufgebracht durch die Geschehnisse und die Gewalt vor ihren Augen. Das Monster löst sich auf in grünen Schleim, ein ätzender Geruch in der Luft. Dampfend wird es imemr weniger und weniger, bis es völlig verschwunden ist. Nur eine Münze bleibt zurück und kommt aus einer Drehung langsam und klirrend zur Ruhe. Alexander hebt diese gespannt auf und erblickt den Teufel auf ihr, ein Schriftzug dabei: 'civitas diaboli'. Janette kniet sich schluchzend zu Maximilian, welcher aber müde lächelnd seinen Status als neutral bezeichnen würde. Marina hingegen ist in Sorge um Friedrich, dieser zeigt keine Regung. Schnell wird ihr geholfen, Maksim leitet die anderen Wachen an diesen zu tragen, er selbst hilft Marina auf. Die Verletzten schlurfen aus der Küche auf dem Weg zum Doktor, wild fluchend und bestimmt dem Kapitän alles zu erzählen. Nur Alexander und Janette bleiben zurück, sein Blick immer noch auf die Münze gerichtet. Diese erkennt Janette wieder, aus einem Buch ihrer Bibliotheksabteilung. Und das Latein auf ihr bedeutet: 'Das Reich des Teufels'.
Epilog
Maksim und die beiden Bootswachen haben den Monsterkampf gesehen und wollen dem Kapitän berichten, udn teilen dies lautstark mit, als sie Friedrich auf einen Tisch legen. Maximilian ruft den Doktor, welcher so schnell er kann herein eilt. Ein profesioneller Blick sieht sofort: gebrochene Rippen und eine punktierte Lunge, Atmung beeintröchtigt und eine Blutung in der Lunge. Ohne Behanldung würde er sterben.
Janette grübelt weiter um den Ursprung der Münze zu ersuchen, während Alexander den Boden weiter absucht, aber nichts findet. Sir Charles wurde besiegt und ist nicht mehr. Dass heißt auch er dient als pefekter Sündenbock für den Mord, den er auch begangen hatte. Ein Plan formt sich in seinem Kopf um die Wachen zu besänftigen und die japanische Gesandte Akane Watanabe und ihr Land nicht in Bedrängnis zu bringen. Der Mörder ist gefunden, auch wenn sein Körper nicht mehr exisitert.
Inventar
- 4 Silbersteakmesser
- 1 Silberbesteckset
- Teufelsmünze
Trivia
- Friedrich greift in den warmen Abgrund um eine seiner Silberkugel zurück zu holen
- An Marina ist eine Ärztin verlorengegangen
- Marina versucht sich an den großen Hafenrundfahrt bei einem Bären
- Maximilians Mantel bleibt dieses Mal ebenfalls unversehrt
- Friedrich lässt Taten noch mehr Taten folgen und schießt vorsorglich los
- Sir Charles ist der erste Bosskampf mit eigener Musik